Eine Genossenschaft ist nichts anderes als ein Interessenverband seiner Mitglieder. Die Beweggründe einer Mitgliedschaft können sowohl rein wirtschaftlicher als auch sozialer kultureller Natur sein. Fakt ist wir schreiben unsere Satzung selbst und haben durch diesen freiwilligen Zusammenschluss ein viel besseres Standing gegenüber Verkäufern, Banken, Firmen und gegenüber kommunalen und staatlichen Förderinstitutionen (Land, KFW,etc.). Hinzu kommt, dass das Land Berlin regelmäßig für Vereine und Genossenschaften Grundstücke mit Erbbaurecht ausschreibt, zu welchen wir als Privatpersonen kein Zugang hätten. Die eingetragene Genossenschaft ist eine demokratische Rechts- und Unternehmensform, d.h. jedes Mitglied kann die Entscheidungen mitgestalten und ohne eine 3/4 Mehrheit gibt es keine entscheidenden strukturellen Veränderungen.
Die Genossenschaft ist ein demokratisches Konstrukt, welches sich seit 160 Jahren bewährt und auch aufgrund der verpflichtenden jährlichen Kontrolle durch einen unabhängigen Prüfverband (Genossenschaftsverband) eine sehr niedrige Insolvenzrate aufweist.